Unser Körper gleicht einem Unternehmen.
Ziel des "Unternehmens Körper" ist es, so viel als möglich Energie zu produzieren, um unseren Körper reibungslos funktionstüchtig zu halten. Die Energie, die in den kleinsten Kraftwerken/Energieproduktionsstäten der Zellen produziert wird und den Körper versorgt, wird wiederum aus dem Rohstoff "Nahrung" hergestellt. Die produzierte Energie wird dann für die Bildung von Zellen, Reparaturfunktionen, Wachstum, Hormonbildung, Immunsystem, Stoffwechselfunktionen und vieles mehr verwendet.
Bis jedoch aus dem richtigen Lebensmittel (unserem Rohstoff) Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) in den Kraftwerken/Energieproduktionsstätten der Zellen (Mitochondrien) für unseren Körper umgewandelt wird, gibt es viele Zwischenschritte.
1. Die richtige Auswahl des "Rohstoffs Nahrung" samt richtiger Aufnahmezeit und Regelmäßigkeit ist ausschlaggebend. In einer ausgewogenen Ernährung sind bereits alle nötigen Rohstoffe wie Makro- und Mikronährstoffe enthalten. Makronährstoffe sind v.a. Kohlenhydrat für die Energie, Fett als Trägerstoffe und Reserven sowie Eiweiß als Baumaterial. Mikronährstoffe sind u.a. Vitamine (A, D (genaugenommen ist Vitamin D ein Hormon), E, K, B, C) und Mengen- sowie Spurenelemente (Magnesium, Zink, Selen, Kuper, Eisen, Jod...)
2. "Logistikzentrum Darm/Verdauungssystem". Im Verdauungssystem (Mund, Speiseröhre, Magen, Darm, Leber, Bauchspeicheldrüse) wird nun im Optimalfall der angelieferte Rohstoff untersucht, umgewandelt, zerkleinert und in das Innere des Körpers übernommen, um den Weitertransport zur Zelle zu ermöglichen. Die eigentliche Rohstoffaufnahme erfolgt im Dünndarm.
3. Der Rohstoff wird nun also vom "Logistikzentrum Verdauung" über Transportwege (das Bindegewebe) zur Zelle gebracht. Die Wege müssen frei sein, damit die Zelle ihre Rohstoffe erhält.
4. Der Rohstoff ist endlich bei der Zelle angekommen. Schlussendlich kann er nun in der Zelle in den Mitochondrien (Kraftwerke/Energieproduktionsstätte) mit Hilfe der Atmungskette und des Citratzyklus in reine Energie (Adenosintriphosphat = ATP) umgewandelt werden und steht als Energie (vergleichbar unserem Strom das ein Haus/eine Stadt versorgt) bereit.
Der Mensch ist ein komplexes System, das auf kleinste Veränderungen reagiert.
Treten an einer Stelle des Körpers Störungen auf, so wirkt sich das oft auf den Gesamtorganismus aus. Vergleichbar ist dies mit dem Bild der Verstellung eines Zahnrädchen in einem sehr feinen Gefüge.
Die Änderung des einen Zahnrädchens in einem Ablauf, hat eine Wirkung auf das Gesamtkonstrukt. Oder der Lieferung von Rohstoffen an ein Logistikzentrum und den Weitertransport zum Zielempfänger. Auf dem Weg kann einiges schief gehen! Ziel ist es, herauszufinden, wo der Fehler steckt.
Je nach Dauer und Schweregrad der gestörten Funktion, können mehrere Körperregelkreise nachhaltig beeinflusst werden.
Funktionsstörungen können durch Unfälle, umweltbedingt, alimentär (Ernährung), Medikamenteneinnahmen, Operationen, Stress, Emotionen, Verletzungen, Traumata, Toxine-Belastungen (Giftstoffe) oder genetisch bedingt sein. Natürlich gibt es zahlreiche weitere Ursachen.
Das Ziel der Grundregulationstherapie ist es, im ersten Schritt die Auswirkungen auf den Körper regulieren. Im weiteren Schritt liegt unser Bestreben darin, die Ursache und somit die Auslöser der Störung aufzudecken und zu beseitigen.
Folgende Symptome bzw. Erkrankungen weisen unter anderem auf eine Störung in der Grundregulation des Organismus hin:
Um Ihre Balance wieder herzustellen, bediene ich mich einer Grundregulationstherapie
die sich aus folgenden Aspekten zusammensetzt:
Nach einer ausführlichen Anamnese, einer körperlichen Untersuchung sowie einer wohldurchdachten Diagnostik, erstellen wir gemeinsam Ihre individuelle und ganzheitliche Grundregulationstherapie.
Begleitend und aufbauend kann es optional möglich sein, dass ein oder mehrere Verfahren der Begleittherapien Anwendung finden.
Hinweis nach HWG:
Bei einigen Therapien und Therapieverfahren, die auf dieser Website vorgestellt werden, handelt es sich um Therapiemethoden der Naturheilkunde bzw. der Alternativmedizin/Komplementärmedizin, die nicht zu den anerkannten Methoden der Schulmedizin gehören.
Einige Therapiemethoden beruhen daher vorwiegend auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, die von der Schulmedizin meist nicht geteilt wird.
Naturwissenschaftliche Zusammenhänge, Studien sowie wissenschaftliche Belege sind bei einigen Therapieverfahren noch ausstehend.